Das Tel-Aviv-Wind-Quintett und Stipendiat*innen der Villa Musica setzten am 22. Juli Opfern der Nazi-Diktatur klingende Denkmale. Erwin Schulhoff starb im KZ, weil er Jude und Kommunist war. Alexander von Zemlinsky floh ins amerikanische Exil, wo er nicht glücklich wurde. Auch der Tscheche Bohuslav Martinu sehnte sich in Amerika nach der Heimat. Ein Programm aus Nostalgie und rauschenden Bläserklängen, mit einem raren Mozart als Einleitung und einem Ausblick auf die Neue Musik in Israel. Es war ein wunderbarer Sommerabend. Den Künstler*innen und dem Hunsrücker Dombauverein ein herzliches Dankeschön dafür!